Samstag, 20. Januar 2018

Las Peñitas/Poneloya - Matagalpa/Jinotega

Aus der Hitze der Großstadt León ging es an die nahe gelegenen Pazifikstrände von Leon - ein schönes Surfgebiet, das man in nicht mal 30 Minuten erreicht. Wir waren in den Mangroven paddeln und haben viele Vögel und Krebse beobachtet. Für den "Trainingseffekt" sind wir bei fallender Tide gestartet und bei steigender Tide zurück, sodass wir immer gut gegen die Strömung arbeiten konnten. Natürlich waren wir auch am Strand, haben uns nochmal im Surfen versucht und uns die Zeit mit Baden, Yoga, Spazieren, Lesen und Faulenzen vertrieben. Bei sehr leckerem Essen und kühlen Cocktails (Maracuya-Mojitos!) haben wir also das Strandleben in vollen Zügen genossen.











Vom Strand ging es ins  Hochland, wo Kaffee und Cacao angebaut wird. Da es dort leider viel geregnet hat, bot es sich nicht Neersen an wandern zu gehen. Stattdessen waren wir im Sehr interessanten Kaffeemuseum. Die ersten Kaffeebauern in Nicaragua waren Deutsche, die zum Goldrauch nach Californien aufgebrochen waren und in Nicaragua hängengeblieben sind. Außerdem haben wir das "Castillo del Cacao" besucht. Steril verkleidet konnten wir die verschiedenen Herstellungsprozesse der Schokoladenproduktion beobachten. Das Beste war natürlich das Verkosten und unser Favorit wurde eine Mischung aus der noch warmen Schokolade mit Flor de Caña, dem nationalen Rum. 
Mit dem lokalen Bus waren wir zumindest eine kleine Rundfahrt durch den Bosque negro gemacht und den ruhigen Bergort Jinotega besichtigt, wo sogar kurzzeitig die Sonne schien. 
Über die Weihnachtsfeiertage haben wir uns Urlaub von der Reise auf den Corn Islands gegönnt...










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