Dienstag, 30. Juli 2013

Corrientes - Mburucuya - Ibera - Posadas - San Ignacio


Wir hatten eine schöne Fahrt im Nachtbus von Cordoba nach Corrientes. Zum ersten mal haben wir die breiteren Stühle (Cama) gebucht. Das waren zwar 3 Euro mehr, aber ich fand das hat sich für eine 12 h Busfahrt gelohnt. Stefanie empfand es als zu viel Platz. Wenn man auf die 30 zu geht scheint man einfach breiter zu werden.

In Corrientes haben wir dann Erfahrungen im Tandem fahren gesammelt. Am Rio Parana gab es eine schöne Uferpromenade und etwas Sandstrand, der bis zu 25m breit ist. Zur Zeit ist immer noch etwas Hochwasser, da waren es nur 10m. Hat dennoch viel Spass gemacht im Sand zu spazieren. Zum krönenden Abschluss unseres Aufenthaltes waren wir noch Fisch essen, Pacu und Surubi, gleich frisch aus dem Rio Parana, sehr schmackhaft.



Von Corrientes ging es gegen Mittag mit dem Bus weiter nach Mburucuya, wo wir gegen Nachmittag angekommen sind. In Mbukuya wollten wir den gleichnamigen Nationalpark besuchen, was nicht ganz einfach ist, da es keinen öffentlichen Transport zum oder am Park vorbei gibt. In der Rangerstation wurde uns empfohlen es mit trampen zu probieren und glücklicherweise waren wir noch nicht mal aus dem Ort rausgelaufen, da hat uns schon der erste Farmer bis zur nächsten Abzweigung mitgenommen. Und etwas später durften wir auf der Ladefläche eines Pickups mitfahren, der uns direkt bis zum Park brachte. Im Park haben wir dann 3 Nächte gezeltet. Leider hatte auch der argentinische Winter mit Frischluft vom Südpol, außergewöhnlich an Kraft gewonnen, sodass wir in der Nacht nur knapp über Null Grad Celsius, vielleicht auch etwas weniger, hatten. Dafür gab es viel zu sehen: Vögel, Pflanzen, Füchse, Gürteltiere... Nette Bekanntschaften und Leidensgenossen gab es dann auch noch und nicht zu vergessen der fantastische Vollmond bei sternenklarer Nacht...



Für den Rückweg war der Plan ähnlich, nur das der Verkehr in unsere Richtung leider etwas schlechter war und wir ca 2h zu Fuss unterwegs waren bis wir einen Lift bekommen haben.

Von Mburucuya ging es über "Quadro Boca", einer Kreuzung am Highway, mit dem Bus nach Mercedes de Corrientes. Zum Glück hat es nicht zu lange gedauert, denn mit einsetzender Dunkelheit haben auch  dort die Temperaturen deutlich nachgelassen.

Nach einer kurzen Nacht in Mercedes und Proviant-Einkäufen sind wir gegen Mittag nach Carlos Peligrini am Reserva Provicial Ibera gefahren. Das ist eine riesiege Süßwasserlagune, in der es unzählige Aligatoren, Carpinchos ("Wasserschweine"-größtes Nagetier der Welt) und viele Vögel zu sehen gab. Glücklicherweise haben wir noch 2 Nächte gezeltet und  das Winterwetter richtig ausgekostet ;) Auf dem Zeltplatz hatten unsre Nachbarn gleich Mitleid und haben uns ihren Riesengaskocher geborgt. Bei einer Bootsexkursion haben wir viele nette Leute kennengelernt. Eine argentinische Familie hat uns am Abend zu unserem ersten echten argentinischen "Asado" eingeladen, ein Fleischgelage am Grill mit vielen Leuten, guter Stimmung und Wein :) Die Argentinier filetierten die Kuh auch nicht vorher, sondern haben einfach einen halben Brustkorb und Rücken auf den Grill geworfen und es hinterher zerlegt. Drei Hühner wurden dann noch als Mitternachtssnack vorbereitet. Dazu gabs es Gitarrenmusik und viel Gesang und auch ein bisschen Chamame wurde getanzt.


Auf der Grillparty haben wir viele Leute kennengelernt, auch eine nette Familie, die uns mit zurück in die Stadt genommen hat. So konnten wir auf den einzigen Bus - früh um 4Uhr - verzichten und hatten noch viel Spaß. Sehr nette Leute,  diese Argentinier. Dann sind wir von Mercedes mit dem Bus nach Paso de los Libres an der Grenze zu Brasilien und von dort weiter nach Posadas gefahren.
0.30 Uhr in Posadas angekommen tun sich  neue Probleme auf, da wir die letzten Tage keinen wirklichen Internetzugang hatten, gab es keine Zimmerreservation zumal unsere Reisepläne sich auch so flexibel gestalten, dass Reservierungen eher hinderlich sind. Mit dem Taxi und einer Gefährtin, die wir ebenfalls auf dem Boot in Ibera kennengelernt haben, ging es in die Stadt, das erste Hostel schien geschlossen zuhaben, das erklärt auch warum niemand auf unser Anrufe vom Busbahnhof reagiert hat. Das zweite hatte keine Zimmer oder Betten, doch auf intensives Nachfragen konnten wir im Aufenthaltraum nachts um 2 Uhr unsere Schlafsäcke ausrollen mit der Maßgabe um 6 Uhr wieder rauszumüssen. Das war dann wirklich eine kurze Nacht. Am Folgetag war auch im Internet kein wirklich günstiges Zimmer zu finden, sodass wir  nach einem Stadtspaziergang mit dem Bus ganz entspannt weiter nach San Ignacio gefahren sind, wo die Reserierung kein Problem war. Am Nachmittag haben wir dann noch die Jesuiten Mission von San Ignacio (Ruinen) besichtigt und genießen gerade die Ruhe in diesem kleinen Ort, nehmen uns etwas Zeit für die alltäglichen Dinge des Reisens, wie ihr hier seht und Wäsche ;) Zu unserem Glück wird die nächsten Tage der Winter auch zu Ende gehen sodass die Nachttemperaturen von 1 Grad auf ca 14 Grad steigen, sehr schön.




Morgen geht es dann weiter nach Iguazu... 






















Mittwoch, 17. Juli 2013

Cordoba


Seit 6 Tagen sind wir nun in Cordoba und genießen den schönsten Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel und keiner Spur von einem Wölkchen am Himmel. Im "tiefsten" Winter  Temperaturen bis 28 Grad am Tag ist schon sehr angenehm und so kommen unsre kurzen Hosen und Sandalen gleich zum Einsatz.
Cordoba ist die zweitgrößte Stadt in Argentinien, doch schon viel entspannter als Buenos Aires. Hier kann man viele Kirchen sowie die älteste Universität des Landes (1613) besichtigen und durch zahlreiche grüne Fußgängerzonen schlendern.
 











Das Jesuitenkloster und die Universität in Cordoba - „Manzana de Jesuitica“  - sind eng verbunden und sehr schön restauriert. Wir hatten eine private Führung von einer Studentin, Maria, die sehr interessant und unterhaltsam war. Sie berichtete zum Beispiel von den Verteidigungen der Doktoranden in der Vergangenheit der Universität, die im Falle des "Durchfallens" aus dem Hintereingang geführt und dort mit fauligen Lebensmittel beworfen wurden. Interessanterweise hat sich diese Tradition bis in unsere Zeit bewahrt, nur dass jetzt die "Erfolgreichen" von Freunden und Familie mit ähnlichen Dingen empfangen werden :)

An zwei Tagen haben wir Ausflüge zu Jesuiten-Enstancias in Jesus-Maria und in Alta Gracia unternommen, die, zusammen mit dem "Hauptsitz" der Jesuiten in der Stadt, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Diese Landgüter in der Umgebung Cordobas standen im Zeichen der landwirtschaftlichen Produktion und dienten der Versorgung und Unterhaltung der Manzana in Cordoba. Auf den riesigen Anwesen arbeiteten Sklaven, die von den Jesuiten angeleitet wurden.


In Alta Gracia haben wir auch das Che Guevarra Museum besucht. In diesem Ort, der für seine gute Luft bekannt ist, hat der kleine Ernestito sein Kindheit und Schulzeit verbracht, bis die Familie später wieder zurück nach Rosario zog. In dem ehemaligen Wohnhaus der Familie wird anschaulich Che's Leben von Kindheit über Schulzeit zum Medizinstudium, seine zahlreichen Reisen und sein Weg zum Revolutionär und Tod nachgezeichnet.












Vorgestern waren wir im "Parque Nacional Quebrada del Condorito" wandern. Das war
unser erster richtiger Ausflug in die Natur von Argentinien und ein absolutes Highlight. Der Park, der in der Sierra de Cordoba liegt, ertreckt sich von 900m bis 2300m. In einem Tal des Parkes machen die jungen Condore ihre ersten Flugversuche, was dem Nationalpark seinen Namen gegeben hat. Leider haben wir die stattlichen Tiere meist nur in der Ferne kreisen gesehen. Doch auf dem Hinweg ist Stefanie bei der Kaffeepause mit dem Bus eine sehr schöne Nahaufnahme gelungen.

Natürlich gibt es noch viele andere Vogelarten sowie Füchse und Meerschweinchen, die aber leider zu schnell für ein Foto waren.
Jetzt genießen wir noch ein bisschen die Zeit in der Sonne auf der Dachterrasse in Cordoba, bevor es heute weiter Richtung Osten geht...





Montag, 15. Juli 2013

Rosario

Nach 7 Tagen in Buenos Aires ziehen wir nun weiter ins Landesinnere.

Die Liste der Ziele, die man von Buenos Aires aus ansteuern kann, ist wirklich überwältigend und für Unentschlossene etwas überfordend. Mehr als 250 verschiedene Busunternehmen am Busbahnhof eröffnen einem ungeahnte Möglichkeiten - man kommt von hier in jedes Land Südamerikas direkt per Bus. Unseren kurzzeitigen Plan nach Uruguay zu fahren, haben wir verworfen, da gerade Ferien sind und es deshalb nur wenig günstige Optionen gab. Also sind wir statt ans Meer nun in Richtung argentinisches Hinterland aufgebrochen. 
Unser erster Stopp ist Rosario, eine 1-Millionenstadt am Rio Parana. Die Busfahrt hat ca. 4,5 Stunden gedauert und führte an vielen Industrieansiedlungen in den Vororten von Buenos Aires vorbei - dann kam ganz lange nichts - nur Weiden und Felder und ein paar Bäume für eine seeehr lange Zeit. Man scheint also nicht allzu viel zu verpassen, wenn man nachts Überland fährt...
In Rosario hat uns ein netter junger Argentinier die Busfahrt zum Zentrum spendiert, da wir wie immer nicht genug Münzen hatten. Die ganze Stadt ist geschmückt mit argentinischen Flaggen in Vorbereitung auf den Dia de la Independencia am 9 Juli. Das gigantische Monument  a la Bandera (für die Fahne) erstrahlt nachts in blauem Licht und auch die Kathedrale ist schön beleuchtet.
Das Abendessen in einem lokalen "Fleischtempel" hat uns beide überfordert -  solch riesige Portionen Fleisch (für so wenig Geld), Floś noch mit einer Menge Käse überbacken, schafft einfach niemand...

Leider zeigt sich das Wetter gerade von seiner schlechten Seite, sodass der Feiertag komplett ins Wasser gefallen ist. Es hat fast die ganze Zeit geregnet in Rosario - schade, sonst wäre es noch ein ganzes Stück schöner hier. Wir waren zwar trotzdem eine große Runde am Rio Parana spazieren und haben uns die Kathedrale und ein kleines Volkskundemuseum angeschaut, aber die meiste Zeit haben wir damit verbracht, in unserm Hostel "abzuhängen" und ein wenig zu schreiben, lesen, Kontakte zu knüpfen und Mate zu trinken. Heute gab es beim spontanen Gemeinschaftskochen mit einem jungen Mann aus Santa Fe Nudeln mit Gemüsesahnesoße und natürlich Fleisch, genau genommen fand er 1 kg für uns 3 ausreichend - lustigerweise fand er aber 1 ganze Paprika zu viel ;) "Erschreckenderweise" war es so lecker, dass wir es tatsächlich fast geschafft haben... Ist also wieder nichts aus ein paar fleischfreien Tagen geworden.








und dann nach Cordoba mit dem Nachtbus...

Dienstag, 9. Juli 2013

Fleisch und adios Buenos Aires

Ja, die letzten Tage in Buenos Aires war das Wetter ziemlich trüb und kalt - also hatten wir viel Zeit um uns Argentinien kulinarisch zu nähern und viel und gut zu essen! Viele verschieden gefüllte Teigtaschen und herzhafte "Torten" haben wir ja schon gekostet. Es gibt auch viele Eintöpfe/Aufläufe (cazuelas) mit wirklich interessanten Kombinationen, zum Beispiel Spinat+Kürbis+Käse.  Am besten aber ist - natürlich - das Fleisch.


Ich (Steff), die ich selten ein großes Stück Fleisch bestelle, konnte mir kaum vorstellen, wie der Durchschnitts-Argentinier auf 70kg Rindfleisch im Jahr kommen soll... Nun versteh ich es - das hochgelobte argentinische Rindfleisch macht seinem Ruf wirklich alle Ehre und ist unglaublich saftig und lecker. In Kombination mit einer würzigen Paste namens "chimichurri" und Kürbismus als Beilage - hmmm. Ich konnte mich in meinem ganzen Leben noch nie so für Fleisch begeistern wir hier... ;)

Flo's Fazit:
Wer kein Rindfleisch in Argentinien gegessen hat, der hat wirklich etwas verpasst. Ich kann mich nicht erinnern jemals so ein gutes Steak gegessen zu haben. 

Ein bisschen Schleichwerbung: "Las Cholas" im Stadtteil Palermo - eine echte Empfehlung für alle, die einmal nach Buenos Aires kommen und ein gigantisches bife de lomo probieren wollen :)
 Dazu ein argentinischer Rotwein und das Leben ist noch schöner...

Man kann sich künstlerisch frei auf den "Tischdecken" entfalten oder einfach nur die Atmosphäre genießen. Es ist kuschelig eng und der Geräuschpegel ist der ausgelassenen Stimmung angepasst.

Wir haben natürlich nicht nur gegessen, sondern auch mal einen Abstecher ins Museo de las Bellas Artes gemacht und uns europäische Impressionisten und ein paar argentinische Künstler angeschaut sowie eine Ausstellung von Francesco Botero, einem kolumbianischen Künstler, der durch seine "dicklichen" Figuren Weltruhm erlangt hat.


Zum Ende unseres Aufenthaltes in Buenos Aires haben wir noch einen Ausflug in die Umgebung unternommen und sind mit einem Vorortzug bis zum Delta des Rio de la Plata gefahren. Tigre scheint auch für viele "porteños" (=Einwohner von Buenos Aires) sonntags ein beliebtes Ausflugsziel zu sein scheint, denn da gibt es neben einem großen Markt für Alles auch einen Vergnügungspark und ein Casino. Viele sitzen aber auch einfach mit ihrer Thermoskanne in der Sonne und trinken Mate. Wir haben uns im Museo del Mate bei einer netten Führung über das Nationalgetränk und seine Geschichte aufklären lassen und diverse Varianten des Mate-Trinkgefäßes aus Kürbis, Holz... und des Strohhalms (bombilla) zu sehen gekriegt.
Es gab sogar hygienisch verbesserte Varianten mit auswechselbarem Mundstück, damit man sich nicht nur eine bombilla mit allen teilen "muss" (so wie das eigentlich gemacht wird) - hat sich natürlich ein Deutscher ausgedacht...




Außerdem haben wir bei einer Bootsrundfahrt einen Bruchteil der kleinen und großen Flußarme des riesigen Deltas erkundet und die vielen Pfahlbauten und ihre Bewohner beobachtet. Es gab auch einige mutige Ruderer und ein paar Schiffswracks zu sehen.
Ein sonniger Abschied aus Buenos Aires...





Donnerstag, 4. Juli 2013

Impresiones de Buenos Aires

Erste Eindrücke aus Buenos Aires...

Nach dem Stress der letzten Tage und dem nicht allzu komfortablen Flug haben wir erstmal viel geschlafen und versucht uns an den Gedanken zu gewöhnen, dass wir jetzt ganz lange Urlaub haben... Wir sind einfach ein wenig umhergelaufen und haben diese Riesenstadt auf uns wirken lassen. Der Verkehr und Lärmpegel sind nicht gerade entspannend, deshalb haben wir uns als erstes Ziel einen Ort der Ruhe ausgesucht – den Friedhof Cementerio de la Recoleta, wo viele wichtige argentinische Persönlichkeiten u.a. auch Evita (Duarte) begraben liegen. Ein paar Eindrücke der vielen prunkvollen Ruhestätten ... 




Die Wohngegend um den Friedhof zählt zu den besten Vierteln der Stadt – und so sieht man dort wie auch am Hafen Puerto Madero viele riesige abgeschottete exklusive Wohnkomplexe und gut betuchte Argentinier.

Bei der großen Metallblume Floralis Generica kann man wie auch in den vielen Parks auf der Wiese liegend die Sonne genießen. 


 











Das Wetter ist dafür, dass Winter ist, wirklich schön – aber abends wird es natürlich zeitig dunkel und sehr frisch. Aber gestern waren 21 Grad und strahlend blauer Himmel :)









Da haben wir das Hafenviertel La Boca erkundet, welches berühmt ist für seine bunten Häuser und Straßenkünstler.


Bis zum Stadion La Bombonera, wo Maradonaś Fußballkarriere begann, sind die touristischen Pfade ordentlich hergerichtet, abseits davon zeigt sich ein sehr armer Teil der Stadt. Überall gibt es sehr viele streunende Hunde und Katzen.














Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man sehr günstig durch die Stadt, nur zur rush hour ist das Gedränge ziemlich unangenehm. Zur Hauptverkehrszeit entwickeln sich an den Kreuzungen lange Menschenschlangen bis zu 100m lang - die warten auf den Bus, schön in Reih und Glied. Da das Bussystem sehr verwirrend ist, sind wir trotzdem immer viel zu Fuß unterwegs.



Im Hafengebiet Puerto Madero gibt es ein großes Naherholungsgebiet mit zahlreichen Vögeln. Auch wenn es im Winter relativ leer ist an der Promenade, haben wir zum Ausklang des Tages an einem der zahlreichen Grills am Hafen ein leckeres Steak (Bondiola al limon) sowie ein kleines Bier aus der 1 Literflasche genossen. Top.



Der Sonnenuntergang und die nächtliche Silhouette sind sehr romantisch.







Adios.






 Buenas noches.